Globaler Campus
Eine Beschreibung der Grundgedanken und Ziele

WAS IST DER GLOBALE CAMPUS?

Der Globale Campus ist eine weltweite Ausbildungsstätte für eine Zukunft ohne Krieg und für den Aufbau entsprechender Modelle. Das Basislager für den Globalen Campus befindet sich in dem Friedenszentrum Tamera in Portugal. Beteiligt sind Projekte und Menschen, die sich entschlossen haben, auf globaler Ebene zusammenzuarbeiten. Sie sehen die Notwendigkeit weltweiter Friedensmodelle und setzen sich für deren Verwirklichung ein. Erforscht und gelehrt wird der Aufbau von Friedensmodellen unter den je- weiligen regionalen Bedingungen. MitarbeiterInnen des Globalen Campus bejahen die Grundgedanken und Ziele, die in den folgenden Abschnitten beschrieben werden.

Der Globale Campus entwickelt ein Netzwerk autonomer Zentren, welche einem einheitlichen ethischen, sozialen und ökologischen Kodex folgen. Im Kern der globalen Heilungsarbeit steht ein neues Bündnis des Menschen mit allen Mitgeschöpfen. Wegweisend ist der Gedanke, daß der Friede im Äußeren nur hergestellt werden kann, wenn er im Inneren unter Menschen entsteht. Das Projekt orientiert sich in Theorie und Praxis an folgenden Leitlinien:

  • Wiedereinordnung der Menschenwelt in die übergeordnete Welt des Lebens und der Schöpfung
  • Gewaltfreie Kooperation mit allen Mitgeschöpfen. Keine Gewalt gegen Tiere
  • Heilung des Wassers durch den Bau von „Wasser-Retentionslandschaften”
  • Auf dieser Grundlage die Entwicklung von Permakultur und autarker Ernährung
  • Ausstieg aus der Ölwirtschaft. Entwicklung autarker Energiesysteme
  • Aufbau dezentraler Subsistenzwirtschaften
  • Aufbau funktionierender Gemeinschaften
  • Ethik der Wahrheit, der gegenseitigen Unterstützung und der verantwortlichen Teilnahme
  • Beendigung des Geschlechterkriegs und aller sexuellen Erniedrigungen
  • Wahrheit in der Liebe. Kein Betrug in den Partnerschaften
  • Keine Rache. Grace statt Vergeltung

Dies sind Richtlinien der kommenden Weltgesellschaft mit ihren neuen Universitäten und neuen Siedlungen. Mit ihnen entsteht eine neue planetarische Ordnung, in der alle Wesen unseres Planeten untereinander verbunden sind – denn diese Ordnung stimmt überein mit jener Weltordnung, die wir die „Heilige Matrix” nennen.

Sabine Lichtenfels hat auf ihren internationalen Pilgerschaften in den Jahren 2004 bis 2008 zusammen mit Benjamin von Mendelssohn den Gedanken einer Weltuniversität in Gestalt des Globalen Campus entwickelt. Leitend war der Gedanke von GRACE: das Muster von Wut und Haß in ein Muster von menschlicher Anteilnahme und Solidarität zu verwandeln. Die Pilgerschaften gingen durch Israel und Palästina, Kolumbien und Portugal. Sie schreibt:
„Leitend ist die Frage, wie eine Zukunft ohne Krieg verwirklicht werden kann. Ethik und Philosophie des Globalen Campus habe ich beschrieben in dem Buch  ́GRACE – Pilgerschaft für eine Zukunft ohne Krieg ́. Indem die Studenten lernen, im Namen von GRACE unterwegs zu sein und an verschiedenen Orten der Erde den Grundkonflikt zu sehen und zu verstehen, erlernen sie globales anteilnehmendes Denken. Sie erkennen auch, daß ein global gewordener Konflikt nur noch auf einer holistischen Ebene zur Lösung geführt werden kann. Im Heilungsbiotop 1 Tamera in Portugal ist ein Forschungszentrum für internationale Friedenskräfte entstanden. Hier wird ökologisches, soziales, technologisches und menschliches Wissen für die Verwirklichung konkreter Friedensmodelle zusammengetragen. Tamera steht in Kooperation mit Friedensgemeinschaften und engagierten Friedensarbeitern in aller Welt. Es hat sich ein Lehrplan entwickelt, anhand dessen die Studenten die Grundlagen für eine neue Kultur erlernen können. Tamera ist eine Art Basisstation für den Globalen Campus.”

Inzwischen sind in etlichen Kontinenten Gruppen und Projekte entstanden, die sich an den Grund- gedanken des Globalen Campus orientieren. Von einigen Zentren in Kolumbien, Mexiko, Brasilien, Israel und Palästina über einige Gruppen der russischen Anastasia-Bewegung bis zu den neuen Zentren in Portugal und Schweiz bildet sich ein globales Netz für eine freie Erde. Aus der geistigen Kohärenz der Kräfte möge eine Globalisierung des Friedens hervorgehen, die stärker ist als alle Gewalt. Sabine Lichtenfels schreibt dazu:

„Ich danke allen Kräften, die bei der Errichtung dieses Netzwerks mitgeholfen haben und mithelfen werden. Möge die kosmische Familie auf der Erde wachsen, mögen wir uns gegenseitig erkennen und uns Kraft und Hoffnung schenken, auch in turbulenten Zeiten. Mögen wir immer daran denken, daß uns mächtige Kräfte der Heilung zur Seite stehen, wenn wir uns für sie öffnen. Es gibt etwas in uns allen, das uns an unsere ureigene heile Gestalt erinnern möchte, individuell und menschheitlich. Es ist der innere Gottespunkt (Omega) in uns allen, der innere Schatz, der jetzt in uns gehoben werden möchte in einer großen gemeinsamen planetarischen Aktion.”

WARUM SO EIN PROJEKT?

Wir haben hineingeleuchtet in die unsäglichen Einzelschicksale von Mensch und Tier in der globalisierten Welt. Wer es gesehen hat, kann nicht zur Tagesordnung übergehen. Die Gründer des Projekts handelten aus Anteilnahme. Die unmittelbare Anteilnahme, die wir bei Kindern beobachten und die wir selbst alle einmal hatten, sollte nie mehr verlorengehen, sondern weiterwachsen, bis eine Lösung gefunden ist, um das Leiden zu beenden. Vor 34 Jahren (im Mai 1978) wurde das Projekt „Bauhütte” offiziell gegründet, aus dem das Projekt „Tamera” mit dem Plan des Globalen Campus hervorgegangen ist. Das Ausmaß der globalen Gewalt verlangte Methoden der Friedensarbeit, die weit über die gängigen Parolen hinausgingen. Von den MitarbeiterInnen des Projekts ist bis heute ein hoher persönlicher Einsatz verlangt. Warum dieser radikale Weg?

Um es vorweg zu sagen: Solange auch nur ein einziges Kind verhungert, ein Tier gequält, ein afrikanisches Mädchen beschnitten, eine Frau vergewaltigt, ein Andersgläubiger mißhandelt, ein junger Mensch zum Krieg gezwungen wird, ist diese Welt nicht in Ordnung. Es ist unsere definitive Aufgabe, die Welt von den unsäglichen Schmerzen zu befreien. Wir können immer sagen, das sei eine Illusion. Aber sobald unsere Augen aufgehen, sobald wir sehen, was die Opfer leiden, sobald wir selbst eines der gequälten Wesen werden, gibt es nur einen einzigen Schrei: den Schrei nach Erlösung.

Wir erleben zur Zeit den historischen Zusammenbruch der alten Systeme. Die menschliche Evolution ist in eine globale Sackgasse geraten. Durch eine mehrtausendjährige Kriegsgeschichte und durch die Maßnahmen der kapitalistischen Globalisierung sind elementare Werte von Gemeinschaft, Wahrheit und Solidarität verloren gegangen. Die Folgen dieser Fehlentwicklung sind für die Opfer in allen Kontinenten so grausam, daß wir die Augen schließen müssen. Die Erdbevölkerung lebt unter einer Hypnose von Angst und Gewalt.

Wir können diese Krise überwinden, indem wir der weiteren Entwicklung eine neue Richtung geben. Es geht nicht mehr darum, die bestehenden Systeme zu bekämpfen, denn die besorgen ihren Untergang selber. Es geht vielmehr darum, die neue Richtung zu kennen und für sie planetarische Stützpunkte zu schaffen. Das Maya-Datum vom 21. Dezember 2012 bezeichnet nicht das Ende der Welt, sondern den Beginn eines neuen Zeitalters. Die Millionen junger Menschen, die sich jetzt weltweit gegen die alten Strukturen erheben, brauchen eine neue Antwort und Perspektive. Niemand auf unserer Erde muß hungern, wenn wir ihren Reichtum sinnvoll nutzen. Nahrung, Wasser und Energie stehen der ganzen Menschheit kostenlos zur Verfügung, wenn wir die dafür geeigneten Strukturen schaffen: das sind Strukturen, die sich nicht an Macht und Profit orientieren, sondern an dem gemeinsamen Lebensinteresse aller Erdenbewohner einschließlich der Tiere. Wir können nicht mehr warten, bis Regierungen die dafür nötigen Entscheidungen treffen, wir müssen sie selber treffen. Die MitarbeiterInnen des Globalen Campus arbeiten an neuen Konzepten für das Zusammenleben mit der Natur, mit Tieren und Pflanzen, an neuen Projekten der Wasserheilung, am Aufbau entsprechender Nahrungsbiotope und an neuen Modellen für eine dezentrale Energieversorgung. Und sie arbeiten vor allem an neuen Formen des menschlichen Zusammenlebens einschließlich der intimsten Bereiche von Sex, Liebe, Partnerschaft und Gemeinschaft. Die Erde braucht Menschen, die nicht nur sagen, was wir brauchen, sondern die es tun.

Vera Kleinhammes, die derzeitige Koordinatorin des Globalen Campus in Tamera, schreibt:

„Wenn weltweit junge Menschen lernen können, Gemeinschaften aufzubauen, Konflikte zu lösen, erfolgreich gewaltfreien Widerstand zu leisten, wenn sie stabiles Wissen über Liebe, Sexualität und Partnerschaft lernen ebenso wie über die wichtigsten Fragen der ökologischen und energietechnologischen Nachhaltigkeit, der Netzwerkbildung, des Friedensjournalismus, der Nahrungserzeugung und der Heilung, dann geschieht die notwendige Globalisierung des Friedens. Dann werden wir als Menschen fähig sein, die aktuelle globale Transformation in eine positive Richtung zu lenken.”

GEMEINSCHAFT

Eine zentrale Aufgabe der neuen Zeit liegt im Aufbau funktionierender menschlicher Gemeinschaften. Das allgemeine Krisenfeld unserer Zeit ist die Beziehung zwischen Menschen. Hier liegen die zentralen Schaltstellen für Krieg und Zerstörung – oder für die Heilung. Eine der wichtigsten Quellen für die Produktion negativer oder positiver Energie- und Informationsfelder ist die Art und Weise, wie Menschen miteinander umgehen. Vor allem hier, im Bereich untergründiger Ängste und Konflikte, müssen die Weichen neu gestellt, die latenten Kriege beendet und die psychologischen Minenfelder entschärft werden. Ganz zentral dreht es sich dabei um den Bereich von Sex, Liebe, Partnerschaft und Gemeinschaft. Die vielen neuen Gruppen und Projekte, die heute nach neuer Lebensorientierung suchen, werden erst zur Ruhe kommen, wenn sie für diesen Zentralbereich unserer menschlichen Existenz eine neue Perspektive gefunden haben. Die intimsten Fragen des Lebens sind keine Privatprobleme mehr, sondern kollektive Themen der Menschheit.

Die Gemeinschaften des Globalen Campus befolgen bestimmte ethische Grundregeln für das Zusammenleben: Wahrheit in der Kommunikation, auch in der Liebe, gegenseitige Unterstützung, verantwortliche Teilnahme, kein Machtmißbrauch, Bereitschaft zur Selbstveränderung, Verstehen statt Verurteilen, Grace statt Vergeltung, Solidarität mit den Wesen der Natur, keine Gewalt gegen Tiere. Die tatsächliche Befolgung dieser Grundregeln ist nur möglich, wenn die Beteiligten zu einer sehr intensiven Veränderung ihrer privaten Lebensgewohnheiten bereit sind, denn wir alle haben gelernt zu lügen und zu tricksen, um im gesellschaftlichen Leben über die Runden zu kommen. Jetzt aber sind Gemeinschaften zu errichten, in denen Lüge und Betrug keinen evolutionären Vorteil mehr haben. Wir brauchen neue soziale, sexuelle, ökonomische und geistige Strukturen, in denen reales Vertrauen entstehen kann. Vertrauen zwischen Menschen und Vertrauen zu allen Mitgeschöpfen.

Hier gilt der Satz von Lynn Margulis: „Wenn wir die ökologischen und sozialen Krisen, die wir herbeigeführt haben, überleben wollten, wären wir wohl gezwungen, uns auf völlig neue, dramatische Gemeinschaftsunternehmen einzulassen.”

Die kommenden Gemeinschaften basieren nicht mehr auf einer kollektiven Ideologie, sondern auf individueller Einsicht und Entscheidung. Man soll keine Glaubenssätze auf die Fahnen schreiben, sondern die Gedanken im Inneren durcharbeiten und verstehen. Die Teilnahme an den neuen Gemeinschaften ist kein Prozeß der äußeren Anpassung, sondern ein Prozeß der Individuation. Individuelle Autonomie, eingebunden in eine positive Gemeinschaft, führt nicht zu Anarchie, sondern zur Teilnahme. Eine neue Kultur der Liebe, der freien Sexualität und der dauerhaften Partnerschaft ergibt sich aus der Befolgung der ethischen Grundregeln, wenn sie innerlich angenommen worden sind.

In der neuen Gemeinschaft entwickeln sich neue Formen eines gewaltfreien Zusammenlebens des Menschen mit der Natur und allen Mitgeschöpfen. Alle Wesen – Menschen, Tiere, Pflanzen und spirituelle Wesen – sind Teil der Gemeinschaft; alle haben teil an den heilenden Kraftfeldern, die in der Gemeinschaft entwickelt werden. Hieraus entstehen neuartige Zentren für eine Zukunft ohne Krieg – wir nennen sie die „Heilungsbiotope”.

HEILUNG DES WASSERS

„Wer das Wassergeheimnis besitzt, besitzt die Macht.”
(Viktor Schauberger)

Die neue Weltgesellschaft braucht eine neue Wasserwirtschaft. Wasser ist die Essenz der Natur, und Liebe ist die Essenz des Menschen. Beide Bereiche sind durch falsche Informationsfelder entstellt worden. Die Heilung des Wassertraumas und die Heilung des Liebestraumas sind zwei grundlegende Wege für eine neue, geheilte Erde. Wenn es gelingt, die Wasserkatastrophe zu beenden, dann ist auch die Hungerkatastrophe beendet. Denn eine natürliche Wasserwirtschaft ist die Grundlage der weltweiten Ernährung. Ein großer Teil der Erdbevölkerung lebt in unbeschreiblicher Armut. Das Hungerelend ist nicht naturbedingt, es ist vom Menschen erzeugt worden durch ausbeutende Landbewirtschaftung und durch ein katastrophales Wassermanagement im Namen wirtschaftlicher Interessen. Es handelt sich um Systemfehler, die durch einen umfassenden Systemwechsel behoben werden können. Darin liegt ja der Sinn unserer Arbeit: Modelle zu schaffen für diesen globalen Systemwechsel.

Um global den Wasserkreislauf zu heilen, brauchen wir sogenannte Wasser-Retentionslandschaften. Das sind im Sinne der Landschaftsheilung gestaltete Gebiete, die in der Lage sind alles Regenwasser aufzunehmen. Es durchtränkt dabei langsam den Erdkörper, füllt die Grundwasserspeicher und tritt sauber an Quellen wieder aus. Auf diese Weise kehrt es nicht als schmutziges Erosionswasser, sondern als frisches Quellwasser in die Flüsse und damit in den globalen Kreislauf zurück. Die Gemeinschaften haben jetzt sauberes und energiereiches Trinkwasser. An den Ufern solcher Wasserlandschaften entsteht eine neue Permakultur mit einer Vielzahl natürlicher Nahrungsmittel wie Obstbäumen, Himbeeren, Rettichen und anderen regionalen Spezialitäten, ein reiches Biotop, das nicht extra begossen werden muß. Vor unseren Augen vollzieht sich eine wundersame Veränderung der Natur mit einer üppig wachsenden Tier- und Pflanzenwelt. Man lernt wieder zu sehen und zu verstehen, welche Lebenskräfte und welche Schönheit die Natur hervorbringt, wenn sie von uns unterstützt wird.

Viele ökologische und soziale Bewegungen unserer Zeit, z.B. die russische Anastasia-Bewegung, können an der Heilung der Erde mitarbeiten, wenn sie zwei Dinge entwickeln: ein soziales Konzept für Eros und Gemeinschaft – und ein ökologisches Konzept auf der Basis der Wasser-Retentionslandschaften und der Landschaftsheilung. Die neue Wasserwirtschaft dient vor allem der Landschaftsheilung und der Heilung der Wasserkreisläufe, so daß eine Neubesiedelung des Landes wieder möglich wird. Durch die historische Landflucht im Industriezeitalter entstanden riesige Massen brachliegenden Landes und unheilvolle Bevölkerungsexplosionen in den Metropolen. Dieser fatale Vorgang muß rückgängig gemacht werden, wenn die Menschheit überleben will. Viele Menschen müssen zurück aufs Land, denn dort steht bei intelligenter Bewirtschaftung alles zur Verfügung, was für ein gutes Leben gebraucht wird.

Dezentrale Regenwasserretention könnte ein Schlüssel sein für eine globale Umgestaltung der Erde. Sobald sich die Sache herumgesprochen hat, werden Tausende neuer Gruppen aufs Land ziehen, um dort ihre Subsistenzwirtschaften aufzubauen. Die biologische Rekultivierung von Trockengebieten (Negev, Portugal etc.) kann jetzt mit einer ganz anderen Effizienz betrieben werden – und mit einem weit geringeren technischen Aufwand. Es kommt zu einer spektakulären Wiederbegrünung verlassener Trockengebiete auf der Erde, da die Natur diese Heilungsprozesse mit aller Kraft unterstützt. Wasser und Nahrung stehen dann tatsächlich allen Menschen kostenlos zur Verfügung. Ärmere Länder könnten autarke Ernährungssysteme entwickeln und sich vom Despotismus der globalen Märkte befreien. Alle Gruppen, die im heutigen Großstadtleben keine Perspektive mehr finden, können sich aktiv an diesem Prozeß beteiligen. In Portugal könnte bald ein interessantes Regional-Modell entstehen: „Tausend Seen für den Alentejo”. Wenn so etwas real entsteht, wandeln sich auf der Stelle die politischen und wirtschaftlichen Machtverhältnisse, denn das neue Modell zeigt, wie leicht es ist, aus der Umklammerung durch die alten Systeme und EU- Vorschriften auszusteigen. Damit sich so umfassende Umwälzungen in einem heilenden Sinn vollziehen können, müssen sie verbunden sein mit den sozialen und ethischen Bedingungen, die in diesem Manifest beschrieben worden sind.

HEILUNG DER LIEBE

Es kann in der Welt keinen Frieden geben, solange in der Liebe Krieg ist.

Die Liebe folgt ähnlichen Regeln wie das Wasser. Wo diese Regeln befolgt werden, entsteht Glück, wo sie übertreten werden, entsteht Gewalt. Die globale Gewalt ist eine Folge der Tatsache, daß durch Tausende von Jahren hindurch die Regeln der Liebe nicht mehr befolgt werden konnten. Die derzeitige Menschheit kommt aus einer mehrtausendjährigen Kriegsgeschichte, die in uns allen ein kollektives Trauma hinterlassen hat. Nichts wurde darin so furchtbar verletzt wie die Liebe.

Liebe, die sinnliche wie die seelische, ist das globale Thema Nummer Eins. Sex ist eine Weltmacht. An zerstörter Liebe und sexueller Qual ist die Kulturepoche unserer Zeit gescheitert. Fast überall, wo einmal Liebe war, ist Haß und Gewalt entstanden. Die Demonstranten und die Polizisten, die sich heute weltweit gegenüberstehen, könnten Freunde sein. Die Bewohner des kolumbianischen Friedensdorfes San José und ihre paramilitärischen Feinde könnten Freunde sein. Palästinenser und Israelis, die Nachfolger von Ismael und Israel, könnten Freunde sein, wenn ihre Liebesnatur nicht durch irrsinnige religiöse und politische Erziehungsmaßnahmen zerstört worden wäre. Die männliche Menschheit ist mit den Geboten von Kirche, Staat und Wirtschaft gegen die Gebote der Liebe und der Sexualität vorgegangen. Wo die Gebote der Liebe durch Betrug und Gewalt verletzt werden, da entstehen Trennungsängste, Mißtrauen, Eifersucht und Haß. Man kann nicht mehr lieben. Man verschließt sein Herz ein für allemal, man beginnt zu hassen, was man einst geliebt hat. Man kämpft gegen eine Welt, die man hätte umarmen können. Wer nicht mehr die Kraft der Liebe kennt, wählt die Macht der Zerstörung. So entstehen die Tsunamis der Gewalt, die seit Jahrtausenden die Erde heimsuchen. Die bestehende Zivilisation basiert weitgehend auf Wut und enttäuschter Liebe. Das ist keine unerlaubte Vereinfachung, sondern die tragische Grundlage einer fehlgelaufenen Epoche.

Die neuen Kraftfelder für eine heile Erde kommen aus der wiedergefundenen Freude der Menschen, wenn sie eine neue Form der Liebe und Solidarität gefunden und ihre Kinder eine stabile seelische Heimat gewonnen haben. Friedensarbeit in der äußeren Welt kann langfristig nur gelingen, wenn sie verbunden ist mit der Friedensarbeit im Inneren.

Versuchen wir also, neue Lebensmodelle aufzubauen, die auf Freude und erfüllter Liebe basieren. Modelle, wo der Eros tatsächlich mit Liebe verbunden ist, weil sich keine Lüge und keine Gemeinheit mehr hineinschleicht. Im Eros liegt ein Schlüssel zur Hölle oder ein Schlüssel zum Himmel. Wir sollten dieses Geschenk, das wir von der Schöpfung erhalten haben, nicht noch einmal verspielen. Der Globale Campus wird Retentionsräume für das Wasser aufbauen – und Retentionsräume für die Liebe.

HUMANE SEXUALKULTUR

Eine angstfreie Kooperation mit den Naturwesen ist frei von Gewalt. Eine gewaltfreie Kooperation mit den Naturwesen ist frei von Angst. Ein gewaltfreies Verhältnis zur Natur verlangt, daß wir auch zu unseren eigenen Naturkräften in ein gesundes Verhältnis eintreten. Das gilt vor allem für das Thema der Sexualität. Bei allem Überblick, den wir über die inneren Antriebe unserer irdischen Existenz gewonnen haben, können wir mit Sicherheit folgende Sätze formulieren: Der historische Kampf des Mannes gegen das Weib war ein Kampf gegen seine eigene sexuelle Natur. Eine neue, humane Kultur kommt aus einem neuen Verhältnis der Geschlechter und aus einem neuen, ethisch und sozial verantwortlichen Einsatz unserer sexuellen Kräfte. Ein sexuell befreiter, liebesfähiger und bewußter Mensch tötet kein Leben. Sobald das historische Trauma der sexuellen Unterdrückung und der Frauenunterdrückung aufgelöst ist, sind auch die Ursachen für ein unsägliches Leid der Kinder, der Völker und aller Mitgeschöpfe aufgelöst.

Solange wir unsere eigenen Elementarkräfte wie das sexuelle Verlangen verbergen und verdrehen müssen, verursachen wir energetische Störungen im System des Lebens. Es dient nicht der Heilung, die sexuelle Anziehung der Geschlechter zu unterdrücken und die eigene Sexualität zu verdrängen. Es dient auch nicht der Heilung, heimliche Beziehungen zu unterhalten und sie vor Partner oder Partnerin zu verleugnen. Es dient auch nicht der Heilung, im Namen einer falsch verstandenen freien Sexualität wahllose Polygamie oder gar Sex mit Kindern zu betreiben. Die Welt braucht eine neue, humane, auf Wahrheit und Vertrauen basierende Sexualkultur, die es den Beteiligten ermöglicht, sich wieder mit Freude zu begegnen. Und sie braucht ein erotisches Leben, das fest verbunden ist mit dem Geist der Heiligen Matrix und deshalb die TeilnehmerInnen von den chronischen Trennungsängsten befreit. Eine humane Sexualkultur basiert auf freier Sexualität. Damit ist keine ideologische Vorenscheidung gemeint zwischen Monogamie und Polygamie, sondern die Befreiung der Sexualität von allen Heucheleien und Gemeinheiten. Freie Sexualität und Partnerschaft schließen sich keinesfalls aus. Hier stehen wir vor der historischen Entwicklung eines wirklich neuen Liebesbildes. Die aufkommende planetarische Gesellschaft wird eine erotische Kultur entwickeln, wo die sexuelle Zuwendung eines Menschen zu einem anderen in einem Dritten keine Angst, keine Eifersucht und keinen Haß mehr hervorruft. (Vielleicht ist es in Tamera ein Stück weit gelungen, eine solche Existenzmöglichkeit sichtbar zu machen.)

DIE GLOBALE ALLIANZ DES LEBENS UND DIE KOOPERATION MIT ALLEN NATURWESEN

Heilende Informationsfelder werden aus einer neuen Kooperation mit allen Wesen der Natur hervorgehen. Dazu gehören materielle und immaterielle Wesen. Eine liebevolle Kooperation kann neben den herkömmlichen Wegen auch durch intensivere Maßnahmen gefördert werden, zum Beispiel durch den Aufbau eines Tier-Sanktuariums, durch spezielle Friedensgärten (Eike Braunroth), durch Steinsetzungen, Landschaftstempel, spirituelle Kraftplätze, Kristallmuster und technologische Einrichtungen für die Verstärkung und Verbreitung der neuen Felder. Wichtig ist dabei immer die Resonanz mit den Gedanken und Handlungen der Menschen. Hier wirken die Gedanken, die Sabine Lichtenfels immer wieder in ihren Kursen zur „Urgeschichtlichen Utopie” formuliert: der innere Zusammenhang mit allen Lebewesen, die heilende Bedeutung von Schlangen, Kröten, Eulen und vielen anderen Tieren, die lebendigen Symbole im spirituellen und kosmischen Kraftsystem. Alle sind beteiligt an der großen kosmischen Partitur, alle beteiligen sich mit Begeisterung am Vorgang der globalen Heilung.

Viele Mitarbeiter in Tamera kamen aus helfenden Berufen. Aber in einem System, wo das Schlimme millionenfach an jedem Tag geschieht, ist jede Einzelhilfe wie ein Tropfen auf den heißen Stein. In Tamera hatten wir zum Beispiel ein Problem mit verletzten und mißhandelten Hunden, die bei uns Schutz suchten. Wir halfen, so viel wir konnten, aber es war zu viel an tierischem Leiden, das da sichtbar wurde. Da reichen auch keine Gänge zu Behörden oder Tierschutzvereinen. Wir brauchen eine höhere Hilfe für alle Lebewesen, für Menschen genauso wie für Tiere. Die wird erreicht, indem wir ein neues, global wirksames Lebensmodell entwickeln, wo es die Grausamkeit gegenüber Mitgeschöpfen nicht mehr gibt, weil sich die neuen Informationsketten für ein gewaltfreies Leben manifestiert haben. Das ist der Grundgedanke.

Die Erde ist durchzogen von Wasseradern. Können wir mit dem Wasser kooperieren? Können wir es zum Bündnispartner für globale Friedensarbeit machen? Die Weltmeere bedecken 70 Prozent der Erdoberfläche. Sie bergen eine unerschöpfliche Tierwelt. Können wir mit den Meeresbewohnern kooperieren? Können wir sie zum Bündnispartner für globale Friedensarbeit machen?

Die materielle Welt einschließlich unserer Atmosphäre mit ihren Wettervorgängen ist durchströmt von lebendigen Energien. Können wir mit ihnen kooperieren? Können wir sie zum Bündnispartner für globale Friedensarbeit machen?

Die Pflanzen und Bäume der Erde sind beseelte Wesen. Können wir mit ihnen kooperieren? Können wir sie zum Bündnispartner für globale Friedensarbeit machen? Das sogenannte Ungeziefer in unseren Gärten ist ein Teil der großen Lebensfamilie. Können wir mit Schnecken, Wühlmäusen, Blattläusen etc. kooperieren? Können wir sie zum Bündnispartner für globale Friedensarbeit machen? (Wir verweisen hier auf die erstaunlichen Erfahrungen in den Friedensgärten von Eike Braunroth.)

Auch Schlangen und Ratten gehören zur Heiligen Matrix. Sie waren über Jahrtausende Angstgespenster des Menschen. Können wir mit ihnen kooperieren? Können wir sie zum Bündnispartner für globale Friedensarbeit machen? (Durch die langjährigen Erfahrungen in Tamera können wir diese Frage eindeutig mit JA beantworten.)

Das ist gemeint, wenn wir von „Kooperation mit der Natur” sprechen. Es geht darum, die ganze Natur als Bündnispartner für die globale Heilungsarbeit zu gewinnen. Es mag wie science fiction klingen, aber es ist nicht nur science fiction, denn es ist im Bauplan der Schöpfung so angelegt. Alle Wesen der Erde sind Organe des Einen Leibes und Geist des Einen Geistes.

THEORIE-MATRIX DES PROJEKTS

Der Globale Campus steht im Zeichen eines planetarischen Systemwechsels von der Matrix der Gewalt zur Matrix der „Globalen Allianz” mit allen Wesen. Um die Welt von Gewalt und Krieg zu befreien, müssen wir einen globalen Schalter drehen. Es ist jener Schalter, der darüber entscheidet, ob aus der kosmischen Datenbank (der „impliziten Ordnung” des Universums) Hologramme von Angst und Gewalt oder Hologramme von Vertrauen und Kooperation heruntergeladen werden. In der kosmischen Datenbank sind beide Möglichkeiten enthalten, ebenso wie im genetischen Material des Menschen. Wir haben die Möglichkeit, aus den universellen Datenbanken die alten Informationen einer mehrtausendjährigen Kriegsgeschichte oder neue Informationen für eine heile Erde zu aktivieren. Wir tun dies mit jedem Gedanken und jeder Handlung des alltäglichen Lebens. Das menschliche Verhalten wird – wie wahrscheinlich das Verhalten aller anderen Dinge im Universum – durch unsichtbare Energie- und Informationsfelder gesteuert. Wenn es gelingt, in den zentralen Bereichen unserer Existenz die Energie- und Informationsfelder zu ändern, dann schicken wir neue Informationen ins biologische Internet und bewirken damit eine fundamentale Veränderung des Lebens auf unserem Planeten. Auf diesem Wege ist es ohne weiteres denkbar, daß eine planetarische Menschengesellschaft entsteht, deren Teilnehmer weder psychologisch noch physiologisch zu Gewalthandlungen disponiert sind, weil sie keine Steuerimpulse in dieser Richtung mehr empfangen. Sie leben in einem anderen Hologramm. Aus den vielen Möglichkeiten der kosmischen Datenbank hat sich die Welt der Heilung, der Solidarität und Liebe manifestiert. Es klingt wie ein Traum, ist aber machbare Realität. „Was gedacht werden kann, kann auch gemacht werden.” (Einstein) – Das sind in aller Kürze die theoretischen Grundlinien unserer Arbeit. (Sie sind mit Sicherheit noch nicht fertig, ihre Ausarbeitung findet sich in den Schriften von Dieter Duhm.)

Das theoretische Konzept hat sich in langer Forschungsarbeit entwickelt und bildet heute die Grundlage unserer Handlungen. Die Botschaft ist klar: Der Kampf zwischen den Kräften des Lebens und den Kräften der Zerstörung kann eindeutig für das Leben entschieden werden, wenn von uns die dafür nötigen ökologischen, sozialen und ethischen Entscheidungen getroffen werden. Die Verlierer von gestern können die Gewinner von morgen sein. Genau genommen aber wird es keine Verlierer mehr geben, wenn die Menschheit anfängt, ihre Grundlagen nicht mehr an Macht und Profit zu orientieren, sondern an den universellen Gesetzen des Lebens und an jener übergeordneten Struktur, die allen Dingen im Universum innewohnt: wir nennen sie die „Heilige Matrix”. Die „global players” der neuen Zeit denken nicht an Vergeltung und Rache, denn sie arbeiten in ihren Zentren und an sich selbst am Aufbau eines strukturellen Friedens. „Grace” ist ihr Kennwort. Es geht nicht nur darum, Gewalt und Krieg zu beenden, sondern auch die Bedingungen zu verändern, durch welche die Gewalt immer neu erzeugt wird. Zu diesen Bedingungen gehört vor allem die Angst, die allen Unrechtssystemen zugrundeliegt. Eduar Lanchero ist ein Sprecher der bekannten Friedensgemeinschaft San José de Apartado in Kolumbien, wo in den letzten Jahren fast 200 Mitglieder von Militärs, Paramilitärs und der Guerilla ermordet worden sind. Auf einem Treffen des Globalen Campus sagte er:

„Die bewaffneten Gruppen sind nicht die einzigen, die töten. Es ist die ganze Logik hinter dem System. Die Art, wie die Menschen leben, erzeugt diesen Tod. Deshalb entschieden wir, daß wir so leben müssen, daß unser Leben Leben erzeugt. Eine grundlegende Bedingung, die uns am Leben hielt, war, nicht das Spiel der Angst mitzuspielen, das uns die bewaffneten Gruppen durch ihre Morde aufzwingen wollten. Wir haben eine Wahl getroffen. Unsere Wahl ist das Leben. Das Leben korrigiert und leitet uns.”

Es gehört zum System des Globalen Campus, derartige Friedensgemeinschaften mit allen Kräften zu unterstützen durch Freundschaft, Kooperation und konkrete menschliche und technische Hilfe. „ Die Angst muß von der Erde verschwinden,” sagte Michail Gorbatschow. Mit allen wissenschaftlichen, technischen, sozialen und geistigen Mitteln versuchen wir, dafür die richtigen Voraussetzungen zu schaffen.

DIE GLOBALE VERBREITUNG

Aus der Theorie-Matrix ergibt sich ein neues Modell der globalen Verbreitung. Es besteht nicht in weltweiter Missionsarbeit und nicht in aufwendigen PR-Manövern, sondern in der Funktionslogik holistischer Systeme: Die Verbreitung geschieht gewissermaßen „von selbst”, wenn die Arbeit den inneren Gesetzen der universellen Matrix entspricht. (Dies ist der Grund, warum sich das Projekt Tamera bis heute gegen alle Attacken erhalten konnte.) Sobald die ersten Modelle funktionieren, werden sie weltweit entstehen, denn ihre neuen Informationsfelder sind globale Felder, gespeichert in der kosmischen Datenbank und eingeschrieben in die genetische Matrix des irdischen Lebens. Wenn in einer Population die Kerninformationen von Vertrauen und Solidarität aktiviert sind, entsteht eine Umschaltung in allen Lebensbereichen. Es entsteht eine generelle Öffnung von Kanälen, die bisher durch Angst blockiert waren. Die Information breitet sich von selber aus, indem sie sich im biologischen Internet als „Holowelle” oder „Trägerwelle” auf alle anderen Teilnehmer überträgt. Mit diesem Konzept wird verständlich, warum durch lokale Handlungen globale Wirkungen erzielt werden können. Eine Entscheidung, die wir hier und jetzt treffen, kann an einem anderen Ort der Welt eine Kettenreaktion neuer Entscheidungen zur Folge haben. Hier wirken die Gesetze der Feldbildung in holistischen Systemen. Schon in wenigen Jahrzehnten dieses 21. Jahrhunderts werden unsere Kinder und Enkel die Gräuel der imperialistischen Kriegsgeschichte nur noch aus Schulbüchern kennen. Der Wandel vollzieht sich schnell, wir befinden uns kurz vor dem Siedepunkt einer planetarischen Revolution. Fiedensarbeit heute ist die aktive und bewußte Teilnahme an diesem globalen Vorgang.

EIN SCHLUSSWORT

Das Projekt mag manchen Lesern zunächst illusorisch erscheinen. Aber illusorisch erschien auch das drahtlose Internet. Es ist nur noch eine Wand von alten Denkgewohnheiten, die uns von den neuen Möglichkeiten trennt. Das Projekt beruht auf den Forschungen und Gemeinschaftserfahrungen, die wir in einem Zeitraum von 34 Jahren in einer wachsenden Gemeinschaft von heute 170 Teilnehmern in Deutschland und Portugal gemacht haben. Wir konnten feststellen, daß über allen Entwicklungen eine Führung lag, mit der wir auf immer neue Wege geführt wurden. Wir sind heute geneigt zu sagen: Dieses Projekt wurde eigentlich gar nicht von uns erfunden, sondern wir wurden dahin geschoben, es zu machen.

Es entspricht einer neuen Richtung der Evolution, die sich heute überall vorbereitet. Die leitenden Kräfte sind Kräfte einer weltweiten Transformation, mit der sich die Grundformen der Heiligen Matrix auf der Erde manifestieren. Die Gruppen und Projekte, die sich im heutigen Systemwechsel für das Leben entscheiden, kooperieren mit hohen Kräften und stehen deshalb unter hohem Schutz. Die Bewegung ist nicht mehr aufzuhalten. Hinter allen Turbulenzen bildet sich eine neue planetarische Gemeinschaft, die keine Gewalt mehr erlaubt. In ihrem Zentrum steht die wiedergefundene Einheit mit allem Lebendigen und die Solidarität mit aller Kreatur. Ganz im Zentrum ist das wiedergefundene Licht der Quelle, aus der wir alle kommen. Wir stehen an der Schwelle einer globalen Wandlung von ungeahntem Ausmaß.

Ein Auszug aus dem Buch “Setting Foundations for a New Civilization,” bearbeitet von Martin Winiecki.

www.tamera.org